Die Herstellung von Olivenöl

 

Die Olivenernte auf der Insel Zakynthos beginnt im November und dauert bis Februar. Bei der ausschließlich händischen Ernte werden die reifen Oliven mit langen Stangen von den Bäumen geschlagen. In Jutesäcken verpackt, bringen die Bauern auf kurzem Weg ihre Oliven in die Ölmühle Aristeon.

 

Dort werden sie schnell gepresst, um eine vorzeitige Gärung zu verhindern. Die Oliven werden ausschließlich kalt gepresst, das heißt, dass das Öl während der gesamten Produktionsdauer nie höher als auf 27 Grad Celsius erhitzt wird.

So kann garantiert werden, dass dem Öl seine gesunden Inhaltsstoffe zu 100 Prozent erhalten bleiben, und der Säuregehalt (max. 0,8%) gering bleibt. Danach wird das Olivenöl in großen Edelstahltanks zwischengelagert, bevor es in die diversen Gebindegrößen abgefüllt wird.


Die Aristeon Öl Mühle in Lithakia auf Zakynthos ist übrigens ein traditionelles Familienunternehmen, dort wurde schon im Jahr 1850 mit der Produktion begonnen. Seitdem hat sich die Technologie natürlich weiter entwickelt, und im Jahre 2008 wurde eine modernste Produktionsstätte errichtet.

Die in dieser Mühle verwendeten Maschinen unterliegen dem Lebensmittelsicherheits- Management System ISO 22000:2005, zertifiziert durch TÜV Austria/Hellas.

Darüber hinaus werden alle Herstellungsschritte durch die Organisation für Kontrolle und Zertifizierung von Bio-Produkten ‚DIO‘ überwacht.